Vergangene Veranstaltungen

Frauenstreik 2019 #8M
In Argentinien hat das Bündnis „Ni una menos“ am 19. Oktober 2016 zum Streik aufgerufen – inzwischen haben sich feministische Bewegungen in zahlreichen Ländern angeschlossen. Zuletzt erreichten uns insbesondere die Nachrichten aus Spanien, wo sich am vergangenen Frauen*kampftag über 5 Millionen Menschen an Mobilisierungen und Aktionen beteiligten und das Land damit teilweise lahm gelegt haben.

Auch in Deutschland gibt es genügend Gründe für einen feministischen Streik. Dazu gehören die 280 Frauen*, die allein 2015 und 2016 von ihren (Ex-)Partnern ermordet wurden und all jene Verhältnisse, die diese Tötungen ermöglichen.
Auch #KeineMehr hat sich deshalb am Aufruf und Vorbereitung eines feministischen Streiks am 8. März 2019 beteiligt!

Die Kommission #8M in Spanien hat sehr ausführliche Vorschläge erarbeitet, wie sich jede einzelne Frau*, in ihren sehr unterschiedlichen Lagen, an einem Streik beteiligen kann. Hier findet sich im Original das Dokument auf Spanisch, der eine eigene Deutsche Übersetzung hinzugefügt ist: Wie streiken.

Kontakt: frauenstreik@gmail.com

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Action week – „Our bodies are not your battlefield!“

Podiumsdiskussion „Rassistische Instrumentalisierung von sexualisierter Gewalt und Feminiziden in Deutschland“, 09.08.2018
in der BEGINE – Potsdamer Straße 139, 10783 Berlin (U1/U3 Kurfürstenstr. und U2 Bülowstr.) Veranstaltung auf Deutsch; nur Frauen*

Q&A und Diskussion mit: International Women Space, #Keine mehr, Eleonora Roldán Mendívil und tba

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24.06.2018 „Abbiamo und piano: Wir haben einen Plan: 24.6.2018 faq Infoladen“

Vier Personen haben eine zusammenfassende Übersetzung des Manifests (deutsche Zusammenfassung) erstellt. Dabei sind folgende Fragen entstanden: Was können wir daraus lernen? Welche Fragen stellen sich uns? Welche Zweifel und Unklarheiten haben wir? Das aktuelle feministische Manifest der italienischen Bewegung „Non una di meno“ wurde gemeinsam diskutiert.

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18.06.2017
Zweites Vorbereitungstreffen für einen feministischen Streik am 8. März 2019

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10.06.2017
Vorstellung der Initiative „Keine Mehr“
beim „Internationalismus: ein Festival N°1“ des Internationalistischen Zentrums Dresden

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19.05.2018
Fotoausstellung der Bewegung Ni una menos im Plögehaus, Leipzig
und anschließendem Vortrag von #KeineMehr

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09.05.2018
Vorbereitungstreffen für einen feministischen Streik am 8. März 2019

In Argentinien hat das Bündnis „Ni una menos“ am 19. Oktober 2016 zum Streik aufgerufen – inzwischen haben sich feministische Bewegungen in zahlreichen Ländern angeschlossen. Zuletzt erreichten uns insbesondere die Nachrichten aus Spanien, wo sich am vergangenen Frauen*kampftag über 5 Millionen Menschen an Mobilisierungen und Aktionen beteiligten und das Land damit teilweise lahm gelegt haben.

Auch in Deutschland gibt es genügend Gründe für einen feministischen Streik. Dazu gehören die 280 Frauen*, die allein 2015 und 2016 von ihren (Ex-)Partnern ermordet wurden und all jene Verhältnisse, die diese Tötungen ermöglichen.
Auch #KeineMehr beteiligt sich deshalb am Aufruf und Vorbereitung eines feministischen Streiks am 8. März 2019!

Wie kann das aussehen? Die Kommission #8M in Spanien hat sehr ausführliche Vorschläge erarbeitet, wie sich jede einzelne Frau, in ihren sehr unterschiedlichen Lagen, an einem Streik beteiligen kann. Hier findet sich im Original das Dokument auf Spanisch, der eine eigene Deutsche Übersetzung hinzugefügt ist: Wie streiken.

Kontakt: frauenstreik@gmail.com

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11.11.2017
„Unser Leben! – Wie Frauen*morden in Deutschland entgegenwirken?“ Konferenz zu Feminizid und seinen Ursachen (Siehe Konferenz)

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31.01.2018
Podiumsdiskussion „Let´s talk about femicide“
Im Rahmen einer Ausstellung mit anschließender Podiumsdiskussion hat eine Gruppe Studierender der Alice Salomon Hochschule Berlin in Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten der Hochschule #keineMehr eingeladen um gemeinsam mit Aktivist*innen von NiUnaMenos, einer Vertreterin des kurdischen Vereins DestDan e.V. und eine*r Vertreter*in des Vereins Hydra e.V. die sich für die Rechte von Sexarbeiter*innen einsetzen, über Feminizide und mögliche zukünftige Zusammenarbeit zu sprechen.

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28.10.2017
#metoo Demonstration

#KeineMehr hat sich der sehr schnell und gut organisierten Demonstration von #metoo angeschlossen um gemeinsam für Sichtbarmachung von sexualisierter Gewalt aufzutreten. Die Redebeiträge waren sehr mutig und viele auch sehr persönlich. Alle haben dazu beigetragen, in den privat erlebten Gewalterfahrungen die gesellschaftliche Verantwortung aufzuzeigen. Auch wir hatten die Gelegenheit einen Redebeitrag zu halten, herzlichen Dank an die Organisatorinnen dafür. Der Link zum Redebeitrag ist hier: Redebeitrag_metoo.
We attended the so well and quickly organized demonstration for #metoo for visibility of sexualized violence. The speeches were brave and many of them very personal. They all showed the responsibility of society for the personally experienced sexualized violence. We want to thank the organizers for the march and the chance to hold also a speech.

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3.8.2017 – Aktion am Internationalen Tag gegen Feminiziden/action on the international day against feminicide

Am 3. August hat sich #keinemehr mit einer kleinen Aktion in Berlin am internationalen Tag gegen Feminizide beteiligt. 331 violette Tücher für die 2015 versuchten und vollendeten Morde an Frauen durch ihre (Ex-)Partner – die letzte Zahl, die uns zur Verfügung steht.

Die Passant*innen konnten diese hohe Zahl kaum glauben.

On August 3rd #keinemehr took part in the international day against feminicide with a small performance in Berlin. 331 pieces of violet tissue for the tempted and succeeded killings of women by their (ex-)partners in 2015 – the latest statistics we have access to.

Passers-by could hardly believe this number to be true.

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21.6.2017
Info evening on Feminicide in Germany with Ni una Menos Argentina/Berlin

(Aquarium, Südblock Berlin)
Weltweit haben sich feministische Bewegungen formiert. Unter einer Forderung: keine Frau soll mehr getötet werden: ni una menos! Nur in Deutschland scheint es darum noch still zu sein. Wir wollen die Debatten und Mobilisierungen in Lateinamerika und Europa nachzeichnen und fragen, was sich für die deutsche Situation daraus gewinnen lässt. Denn auch hier gibt es Frauenmorde. Wir sagen: Keine mehr! Auch in Deutschland.
Worldwide feminist movements formed under one call: not one more woman should be murderd: ni una menos! But it seems quiet in germany around that topic. We want to work out what the ongoing discussions in Latin-America and Europe could  add to the german surrounding. Because also here women are killed. We say: Not one more! Also in Germany.
The Evening is open to everyone and will be set in german and english.
Im Juni hatten wir eine Veranstaltung zusammen mit Ni una menos Berlin zu den Bewegungen in Argentinien und Italien und der Frage, was sich daraus für Deutschland gewinnen lässt. Eingehend haben wir z.B. darüber diskutiert, ob Statistiken oder einzelne Namen und Gesichter, das Problem für viele zugänglich machen. Was meint Ihr?
Übrigens wird es auch auf der Tagung im November einen Workshop zu internationalen Mobilisierungen geben.

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